MVZ des Klinikums Dahme-Spreewald ? Standort Lübben und Zusammenarbeit in der Region
Sehr geehrter Herr Landrat,
im Zusammenhang mit dem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) des Klinikums Dahme-Spreewald mit seinen Standorten in Lübben und Königs Wusterhausen ergeben sich verschiedene Nachfragen, die für die medizinische Versorgung in der Region von Bedeutung sind:
1. Personalstruktur und Einsatzplanung
Wird das medizinische und nichtmedizinische Personal ausschließlich standortbezogen eingesetzt oder kommt es zu regelmäßigen Rotationen zwischen Lübben und Königs Wusterhausen?
2. Perspektivische ärztliche Versorgung
Wie gestaltet sich die mittelfristige Planung zur Besetzung der ärztlichen Stellen im MVZ – insbesondere in Lübben? Gibt es Bemühungen zur Gewinnung weiterer Fachrichtungen oder zum Ausbau bestehender Angebote?
3. Ergänzende Gesundheitsangebote
Ist seitens des MVZ beabsichtigt, künftig auch Kooperationen mit nichtärztlichen Heilberufen – etwa Heilpraktikern oder Physiotherapeuten – zu fördern bzw. entsprechende Angebote zu integrieren?
4. Verhältnis zum kommunalen MVZ der Stadt Lübben
Wie schätzt die Geschäftsführung des Klinikums das Verhältnis zum kommunalen MVZ der Stadt Lübben ein, welches sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum MVZ-Standort Lübben befindet? Gibt es eine Konkurrenzsituation oder wird eine komplementäre Zusammenarbeit angestrebt?
5. Parkplatzsituation am Standort Lübben
Es häufen sich Rückmeldungen, dass es zu Engpässen bei den Parkmöglichkeiten am Standort Lübben kommt – unter anderem, weil Patientinnen und Patienten des klinischen MVZ auf dem Parkplatz des kommunalen MVZ parken. Gibt es hierzu Erkenntnisse seitens des Landkreises oder Planungen zur Verbesserung der Parksituation?
Ich danke Ihnen bereits jetzt für die Beantwortung der Fragen – auch im Namen der Bürgerinnen und Bürger, die auf eine verlässliche, wohnortnahe medizinische Versorgung angewiesen sind.