Lübben (Spreewald) - Hintergrund:

Die Sana AG wollte ursprünglich 1,1% der Anteile an der Klinikum Dahme-Spreewald GmbH erwerben um so, mit dann 50,1% der Anteile, die Mehrheit zu besitzen.
Nachdem dieses Vorhaben an internen Widerständen im Kreistag Dahme-Spreewald gescheitert ist, wurde nun ein neuer Konsortialvertrag beschlossen. Dieser beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Punkte, die ausschließlich das Achenbachkrankenhaus in Königs Wusterhausen betreffen:

"die Sana Kliniken AG übernimmt die Verantwortung als Gesellschafter für das Klinikums

Dahme-Spreewald und sichert die Umsetzung der dringend benötigten Investitionen

in Höhe von 17 Mio. Euro zu, die sind v. a. folgende Investitionsmaßnahmen

am Standort Königs Wusterhausen:

- Ausbau/Erweiterung der Zentralen Notaufnahme,

- Ausbau/Erweiterung der Intensivstation mit angegliederter IMC-Station,

- Erweiterung der Radiologie um ein MRT als Voraussetzung für die Erbringung der

erweiterten Notfallmedizin,

- Erweiterung der Parkflächen für PatientInnen und MitarbeiterInnen (in Prüfung).

 

Zum Standort Lübben wurde sich gar nicht geäußert. Dieses konnte ich als Lübbener Kreistagsabgeordneter natürlich nicht unkommentiert lassen.